Egal ob Pflege-, Begleit- oder Assistenztätigkeiten: Überall dort, wo Dienstleistungen für hilfsbedürftige Menschen erbracht werden, haben auch die Arbeitsplätze spezielle An- und Herausforderungen.
Nicht selten ist daher bei Evaluierungsanfragen von Unternehmen aus dem Sozialbereich folgende Frage eine der ersten: „Haben Sie denn Erfahrung mit Unternehmen wie dem unseren?“ Die Befürchtung ist nämlich häufig, dass bei Evaluierungen der psychischen Belastungen am Arbeitsplatz zu wenig auf die spezielle Situation der Branche eingegangen wird.
Diese Befürchtungen können unsere arbeitspsychologischen Experten schnell entkräften. Durch langjährige Erfahrung wurde nicht nur schon mit mehreren tausend Beschäftigten aus dem Sozialbereich zusammengearbeitet, IEPB verfügt zudem auch über aussagekräftige Benchmarks für diese Branche und ihre Untergruppen. Unsere Projektleiter berichten interessierten Unternehmen in solchen Fällen gerne über die Projektgruppentreffen, wo die VISO-Onlinebefragungsergebnisse nicht „nur“ in absoluten Zahlen präsentiert, sondern immer auch in Relation zum jeweiligen Betätigungsfeld gesetzt werden. Auch der standardmäßig mitausgewertete Branchenvergleich wird stets betrachtet. So können die spezifischen Anforderungen unterschiedlicher Aufgabengebiete ebenso spezifisch beurteilt werden, in absoluten Werten und im Branchenvergleich.
Im Hinblick auf „Employer Branding“ und MitarbeiterInnenbindung ist dieser Branchenvergleich für Unternehmen sogar noch aussagekräftiger als die absoluten VISO-Ergebnisse, weil er genau aufzeigt, ob der Betrieb psychische Belastungen im Vergleich zu anderen Unternehmen im Sozialbereich gut im Griff hat bzw. wo genau noch Nachbesserungsbedarf besteht.
Häufig wird auch gefragt, ob im gesetzlich notwendigen IEPB-Evaluierungsprojekt salutogenetische Ansätze mit berücksichtigt oder bestehende BGF-Projekte (wie z.B. Fit2Work) einbezogen werden könnten? Ja, selbstverständlich, ist die hier Antwort. Durch den breiten Erfahrungsschatz unserer ExpertInnen ist eine Projektkonzeption, welche die gesetzeskonforme Evaluierung gemäß ASchG oder B-BSG berücksichtigt und gleichzeitig die Gesundheit der Beschäftigten punktuell und zielgerichtet fördert, gar kein Problem. Fit2Work-Projekte etwa werden sinnvoll in ein Gesamtprojekt integriert, um die Arbeitsfähigkeit der MitarbeiterInnen überall dort zu erhalten bzw. wieder herzustellen, wo diese wirklich gefährdet ist. Auch BGF-Projekte mit anderen Schwerpunkten, wie zum Beispiel der demografische Wandel im Unternehmen, wurden schon erfolgreich auf Basis bestehender Evaluierungsergebnisse konzipiert.
Und die Finanzierung? Von IEPB betreute Evaluierungsprojekte sind fast immer deutlich günstiger, als die anfragenden Unternehmen erwarten. IEPB stellt aktuelles Expertenwissen im Hinblick auf mögliche Landes- oder Bundesförderungen für Projekte zur Betrieblichen Gesundheitsförderung zur Verfügung und hält das Evaluierungsdesign schlank.
So ist eine erfolgreiche Evaluierung im Sozialbereich garantiert!